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Atlas of Visual Law
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In the context of EU migration laws, official visual representations demonstrate legal and judicial procedures as linear systematized processes, by eliminating the sociopolitical frames that surround the law. The simplifying approach in depicting asylum procedures contradicts with the level of complexity and the intersecting factors that appear in the law implementation processes. Furthermore, the instrumentalization of migration laws in political narratives, and shifting legal battels between court rooms, political agendas and the social arena remain as ambiguous mechanisms with unseen dimensions for laypeople.
PROJECT
In cooperation with the European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), the project aims to visually represent the mechanisms of legal strategies in the context of human rights, based on literature resources and in court situations. In this context, the focal points are a) to visually demonstrate the invisible connections between legal means, political powers and social injustice in the context of EU migration laws, in and beyond court rooms; b) to represent the factors of injustice in the context of border rights, that causes legal struggles, political and social tensions in the EU, through factual cases of pushbacks.
The project understands legal visualizations as epistemological means, that communicate legal processes and legislative provisions. Furthermore, it demonstrates diagrammatic possibilities in mediating and representing the legal norms as visual narratives. With the assumption that visualizations can showcase unseen dimensions and relations, in and around the law. Therefore, it has the potential of becoming a working tool for collective actors and social movements in their emancipatory political struggles.
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Leave No One Behind
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Leave No One Behind is an organisation and a movement. They see themselves as a community for solidarity projects, provide a platform and generate attention through social media and high-profile projects.
PROJECT
The requested cooperation was relatively open. Due to time and capacity constraints, we decided to design merchandise for LNOB’s online store in a two-day workshop. It seemed to make sense to us to design T-shirts, as these make up the majority of the online store and, from experience, generate more attention. Based on the demands #LNOB formulates, motifs were created during the workshop that also address our cooperation with Sea-Watch. After we made a selection in exchange with LNOB, we decided to produce the shirts ourselves in a small edition of 36 pieces using screen printing and to sell them during the presentation.
PROTOCOLS
● 23.01.31, Leave No One Behind Merch Workshop
author(s):
- Lara Liske
● 22.10.03, previous campaign workshop 2022
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Flüchtlingsrat
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Wir, der Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt, setzen uns seit über 25 Jahren für die Rechte von geflüchteten Menschen im Land ein. Wir sind ein wichtiger politischer Akteur in diesem Themenfeld geworden und haben uns unsere Position mit viel Aufwand und Mühe erarbeitet - und trotzdem ist unsere Mitgliederzahl leider nur sehr anschaulich. Wir arbeiten projektbasiert, was in der Konsequenz prekäre Arbeitsbedingungen schafft (weil wir ständig neue Projekte beantragen müssen und jedes MalStellen unsicher sind) und vor allem wenig Zeit für Kampagnen und Mitgliedewerbung lässt. Eine breitere Mitgliederbasis könnte uns aber finanziell aus Engpässen helfen und vor allem symbolisch unsere Arbeit mittragen.
Wir suchen deshalb nach Personen, die uns in einer Kampagne zur Mitgliederwerbung unterstützen würden! Du bist Kommunikationsdesignerin, Grafikerin oder ähnliches und hast Lust unsere wichtige Arbeit durch die Betreuung einer Kampagne zu unterstützen?
PROTOCOLS
● 22.10.07, WS/SS 22/23 _ „Mit dir sind wir mehr“
Kurzbeschreibung des Projekts:
Trotz der Kontinuitäten rechter und rassistischer Gewalt in Ostdeutschland (von Alberto Adriano über Oury Jalloh bis zum Anschlag in Halle) übersetzt sich zivilgesellschaftliches Engagement nicht in Mitgliedschaft in politischen Vereinen. In den alten Bundesländern ist es viel gängiger, dass Menschen sich aktiv einbringen und Vereinsstrukturen stärken, die sich für Menschenrechte und ein besseres Leben für alle einsetzen. In den neuen Bundesländern kämpfen unzählige Vereine, so auch der Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt, immer wieder ums Überleben.
Im Projekt werden ostdeutsche Spezifika von rassistischen Kontinuitäten und ihre heutigen Ausprägungen analysiert, um im Ergebnis eine Kampagne zu entwickeln, mit der Mitglieder für aktives Engagement im Flüchtlingsrat gewonnen werden können.
Kurzbeschreibung eurer Institution, Ziele, Struktur, Links:
Der Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt e.V. kämpft seit 1994 für bessere Lebensbedingungen von Geflüchteten. In verschiedenen Projekten und einer diversen Teamstruktur organisieren wir Aktionen, Kampagnen und öffentliche Veranstaltungen, stellen Forderungen an politische Entscheidungsträger*innen und sind eng vernetzt auf Landes- und Bundesebene mit Organisationen von kleiner antirassistischer Initiative bis zu PRO ASYL. Wir beraten Geflüchtete und Multiplikator*innen, vermitteln an Rechtsanwält*innen und spezifische Beratungsstrukturen und unterstützen Geflüchtete in der Selbstorganisierung und Empowerment
Wir streiten hierarchiefrei und auf Augenhöhe für ein gutes Leben für alle.
Laufzeit des Projekts (gibt es wichtige Zwischenschritte, Termine, Deadlines etc.)?
Oktober 2022 bis Februar 2023
wichtige Zwischenstation: Weihnachten (Mitgliedschaften verschenken?)
Was erwartet ihr von uns in der Zusammenarbeit?
Wir wünschen uns eine ehrliche Analyse unserer bisherigen Sprache in der Vermittelung unserer Herausforderungen und der ostdeutschen Spezifika von zivilgesellschaftlichem Engagement. Eine Unterstützung bei der Mitgliedergewinnung, um unsere wichtige Arbeit auf festere Füße zu setzen, wäre toll, muss aber nicht zwingend das Ziel sein. Hilfreich ist vor allem auch eine gute (Bild-)Sprache zu entwickeln, die sich nicht nur an die immer gleiche „linke Szene“ wendet, sondern breiter aufgegriffen werden kann.
Fünf Aspekte, die für euch im Projekt zentral sind
Materialien, Recherche, Referenzen, Dokumente, Vorlagen, Abbildungen etc.
Beispielprojekt zu ostdeutschem migrantischem Engagement: https://www.damost.de/aktuelles/neuigkeiten/jugendstil/
Interview mit Katharina Warda: https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/318394/der-ort-aus-dem-ich-komme-heisst-dunkeldeutschland/
Stellungnahme der Beratungsstellen gegen rassistische Gewalt zu Gewalt in Ostdeutschland: https://verband-brg.de/rechte-gewalt-2018-ostdeutschland/
Unterschiede zivilgesellschaftlichen Engagements zwischen Ost- und Westdeutschland: https://www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/lange-wege-der-deutschen-einheit/47178/buergerschaftliches-engagement-und-zivilgesellschaftliche-organisationen-in-deutschland/
Initiative Wir sind der Osten: https://wirsindderosten.de/
author(s):
- Felix Egle
● 22.02.09, Feedback eMail
Liebe Maja, lieber Matthias, Felix und Nils,
es tut mir richtig Leid, dass es jetzt auch bei uns so lange gedauert hat. Aber nicht nur sitze ich schon eine Weile in Quarantäne (jetzt hat's mich doch erwischt...;)), sondern wir hatten auch sonst wenig Raum, um euer Angebot zu besprechen.
Aber ganz grundsätzlich schon mal: Vielen, vielen Dank für dieses ausführliche und durchdachte Angebot! Wir finden es super und setzen uns hoffentlich kommende Woche mal zusammen, um darüber zu sprechen, wie das genau "on our end" aussehen kann... Wir sind gerade dabei, einen Förderantrag einzureichen für einen Topf (Ende dieser Woche geht der Antrag raus), aus dem wir unsere Öffentlichkeitsarbeit und auch die Kampagne finanzieren könnten, und sobald wir da was hören, würde ich mich noch mal zurückmelden.
Ich hoffe, das ist ok so.
Viele Grüße
Helen
author(s):
- Maja Redlin
● 21.12.02, Konzepttext
KAMPAGNE
Der Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt wünscht sich eine aussagekräftige Kampagne, um neue (Förder)Mitglieder zu werben. Durch monatliche Spendenbeiträge der Mitglieder soll die Arbeit des Flüchtlingsrat unabhängig bleiben und die Abhängigkeit von staatlichen Mitteln soll dadurch verringert werden.
Folgendes soll die Kampagne auszeichnen:
– verschiedene Medien und Formate sollen ineinandergreifen um eine Vielzahl an Menschen auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen
– die Kampagne ist langfristig angelegt und steigert sich in verschiedenen Phasen (Plakate, Social Media, Merchandise, Infomaterialien, Veranstaltungen folgen in sinnvoller Dramaturgie aufeinander).
– der Übergang von den bisherigen Infomaterialien zu den neuen Medien gestaltet sich fließend
SPRACHE
Die bisherigen Infomaterialien des Flüchtlingsrates vermitteln die Arbeit zwar übersichtlich und ausführlich, präsentieren die engagierten Menschen dahinter allerdings nicht ausreichend und laden nicht ausreichend zur Teilnahme oder einer Mitgliedschaft ein. Ein großer Faktor hierbei ist die Sprache, der eine gewisse Nahbarkeit und ein verbindendes Narrativ fehlt.
Gemeinsam haben wir hier über folgende Ansätze nachgedacht:
– Die Sprache in der der Flüchtlingsrat künftig in Richtung potentieller Neumitglieder kommuniziert, soll einladend und Nahbar sein. Sie soll weniger eine Liste der Arbeiten darstellen und mehr eine Geschichte erzählen und eine Vision vermitteln. Außerdem soll sie zum mitmachen einladen
– Die Sprache soll persönlicher werden
– Projekte sollen konkret vermittelt werden
Die Entwicklung einer einheitlichen Sprache für die Informationsvermittlung kann von uns Gestalter:innen begleitet werden, wir wünschen uns hierfür aber weitere Unterstützung von Außen.
VISUELLES
Ähnlich wie beim Punkt „Sprache“ sind die bisherigen Infomaterialien des Flüchtlingsrats übersichtlich gestaltet, weisen aber einen Mangel an Nahbarkeit auf. Die Kampagne könnte ein Startschuss für eine neue Darstellung des Flüchtlingsrats nach außen sein.
Folgende Punkte sollten in der Konzeption eines visuellen Konzepts Berücksichtigung finden:
– Zu Beginn steht die Analyse der bisherigen Materialien: Was funktioniert, was nicht, wo lässt sich ansetzen und wie?
– Konzeption eines Videos/Crowdfundingkampagne (evtl. externe Umsetzung für das Video nötig)
– Erarbeitung eines Visuellen Konzepts: (Typografie, Farbigkeit, händische Elemente, Logo, Materialität)
– Anwendung des Konzepts auf Infobroschüren, Merchandise, Webseite, Plakate etc.
author(s):
- Maja Redlin
● 21.10.13, eMail Erster Austausch, Referenzen
Hier ein paar Impulse anderer FlüRä (denen, die Mitgliedermäßig richtig gut aufgestellt sind, aber eben auch verhältnismäßig viel dafür tun):
FlüRa Bayern: Direkt auf der Startseite rechts eingeblendet die Spendenmöglichkeit, außerdem mit eigenem Förderverein, 1000 Mitglieder und 100.000 € jährlich; geben jährlich das Magazin Hinterland raus: https://www.fluechtlingsrat-bayern.de/
FlüRa Baden-Württemberg: auch hier direkt auf der Startseite groß "Mitglieder werben", auch eigenes Magazin, großer Fokus auf ehrenamtliches Engagement und Vernetzung: https://fluechtlingsrat-bw.de/
FlüRa Niedersachsen: eigenes Merchandise, große bundesweit bekannte Mailingliste ("Fluchtliste"), sehr viele Mitglieder aber letztlich kein besseres "Angebot" als wir: https://www.nds-fluerat.org/
FlüRa Schlewsig-Holstein: vergeben jährlichen Preis, eigener Förderverein: https://www.frsh.de/home/
ich möchte gern noch die von uns erwähnte Kampagne des Sächsischen Flüchtlingsrates #Kritischbleiben ergänzen, die ich besonders inspirierend finde:
https://www.saechsischer-fluechtlingsrat.de/de/2021/02/16/kritischbleiben-fuer-die-rechte-von-gefluechteten-deine-spende-zaehlt/
https://www.startnext.com/kritischbleiben
author(s):
- Felix Egle
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Mahnmal Keupstrasse
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Am 19. Januar 2001 traf ein Anschlag des rechtsterroristischen „Nationalsozialistischen Untergrundes“ ein Lebensmittelgeschäft in der Kölner Probsteigasse. Die Tochter des Geschäftsbesitzers mit iranischer Migrationsgeschichte wurde schwer verletzt und überlebte nur durch Glück. Wenige Jahre später, am 09. Juni 2004, explodierte eine Nagelbombe in der Kölner Keupstraße. Über zwanzig Menschen wurden teils schwer verletzt. Die beiden Anschläge waren Teil der rassistischen Morde, die in ganz Deutschland über die Jahre von 2000 bis 2007 durch das neonazistische Netzwerk verübt wurden. Bis zu dessen Selbstenttarnung 2011 wurden vor allem die Opfer der Gewalt selbst als Täter*innen stigmatisiert. Der Kampf für Aufklärung und Erinnern der Betroffenen dauert weiterhin an.
2016 wurde der Entwurf des Künstlers Ulf Aminde für ein Denkmal an der Keupstraße ausgewählt. Dessen Grundlage ist eine Betonplatte im gleichen Maß wie die Bodenplatte des Friseurgeschäfts, vor dem die Bombe detonierte. Dieses Fundament wird angereichert durch eine Augmented Reality Installation, welche in filmischen Arbeiten sowohl die Perspektive der Betroffenen im Rahmen von Interviews aufzeigt, als auch Raum für solidarische Videoprojekte bietet. Dieses wachsende Medienarchiv wird ergänzend zur Installation auch auf einer Webseite gebündelt werden.
In der Kooperation mit Ulf Aminde und der Initiative Herkesin Meydanı Platz für Alle entwickeln wir eine visuelle und konzeptionelle Grammatik für dieses Medienarchiv. Hierbei setzen wir uns kritisch mit Formen des Archivs und Erinnerungskulturen auseinander. Ziel ist es, ein Forum für migrantisch situiertes Wissen zu schaffen; sowohl eine filmische Bühne an der Schnittstelle von physischem Stadtraum und Virtualität, als auch ein kuratiertes Archiv für jeglichen Widerstand gegen Rassismus. Dabei erproben wir interaktive Gestaltung im Raum, sowie auf virtuellen Oberflächen.
Die Kooperation wurde im Herbst 2022 begonnen und wird sich über das Sommersemester 2023 fortsetzen.
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Sea-Watch
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Beyond Border Thinking
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ABSTRACT
The technical process was initiated in a workshop by Anna Meïra Greunig , title as "Digital Narration", April 2022. The represented concepts are extracted from “On drifting”, a participatory lexicon, by the collective Calypso36°21, 2021.
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THE LAW lecture Series
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ABSTRACT
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This is not a Game
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ABSTRACT
FORMAT:
Board Game
Video Installation
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Rolling Safespace
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ABSTRACT
Simultaneously, the cooperation was the framework to develop a working model for communication design students in exchange with NGOs. How do we want to work with activists? What is the role of communication designers within these co-operations? Which spaces of creative freedom do we demand? How do we negotiate authorship, visibility and modes of service and support? Interviews with socially and politically active designers and activists were collected and summarised in a research paper for further engagement in similar co-operations
FORMAT:
Icons
Template
Sweatshirts, T-Shirts, Bags
Communication Concept
Research Documentation and evaluation PDF
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THE STATE Lecture Series
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TEAM
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Der Halle Prozess: Mitschriften
ASPECTS
TEAM
PARTNERS
ABSTRACT
Using DEMOCs protocols for a publication makes them available to academic and public discourse and enables distribution and contextualisation in libraries and the broader public.
The publication project comprises two books, each of which can be read separately, but which relate to and complement each other in terms of content and design. While the first volume documents all 26 days of the trial, the second volume contextualises both the trial itself and the crime and its background.
Both books place the Halle attack in a continuity of right-wing terror in Germany since 1945 and are intended to illuminate the trial as a legal and social form of dealing with this continuous form of terror.
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Formate des Dialogs
ASPECTS
TEAM
ABSTRACT
FORMAT:
Website,
Open Spreadsheet,
Exhibition,
Booklet,
Workshops
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Strukturwandel
ASPECTS
TEAM
PARTNERS
ABSTRACT
When presenting the platform to Stabsstelle Mitteldeutschland, the institution organising the process, they avoided clear plans to integrate the platform proposed - therefore a continuous development with CIVIC, Leipzig has been agreed on.
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Nebenklage
ASPECTS
TEAM
PARTNERS
ABSTRACT
Using this model as a structure to ask questions about the correlation of spatiality and media publicity aims at making the non-neutrality of court spaces visible and discussable. Through this, the project proposes focusing on the voices and opinions of those affected.
As in the case against the aggressor of Halle, 2019, he live-streamed his attacks to the gaming platform Twitch, the court case was not about basic guilt, but vastly about how the public perceives and negotiates the case. Therefore the project also aims at proposing other forms of focusing on the voices of those affected in those cases.
LINKS
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Projektionen
ASPECTS
TEAM
PARTNERS
ABSTRACT
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Emergency Rescue Kit
TEAM
PARTNERS
ABSTRACT
FORMAT:
Booklet with SOPs, material selection for medical first aid,
sea-proof box
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Data-Activism
ASPECTS
TEAM
ABSTRACT
On the map, environmental features are categorised and visualised according to involved actors, environmental, social and economic impacts and raw materials. Interested individuals are invited to participate and develop examples of data-based storytelling and an archive for situated-knowledges concerning big-scale mining.
FORMAT:
website and platform
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The Destruction of Sur
ASPECTS
TEAM
ABSTRACT
LINKS
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Anarcho-capitalist specualtions
ASPECTS
TEAM
ABSTRACT
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LEJ
ASPECTS
TEAM
ABSTRACT
Operations such as deportation, military use as well as displacements in local settlements due to air-traffic-related building activity are made visible within an augmented reality app that can be used while taking part in the official guided tour organised by the airport authorities. Additionally, there is an embedded Google Earth map available through the app, which provides detailed information about legal actions against the airport by local initiatives. Also, additional documents by the European Commission and further texts and background information about these processes are made available through the website.
FORMAT:
Video tour and website
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Gecekondu Photoreport
ASPECTS
TEAM
ABSTRACT
The book is to be read as a timeline correlating jurisdictional concerns parallel to housing struggles and social movements. The project aims at activating the archive, making it more present in public discourse and creating visibility of this grassroots counter practice for urban spatial development.
FORMAT:
publication, wall mapping
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Labor Murder
ASPECTS
TEAM
PARTNERS
ABSTRACT
FORMAT:
A model of workers’ housing, and the large construction site of Marmara Park Shopping Mall, Istanbul, 3D print, plexiglass.
Renderings of three crime scene photos from the publication on the Esenyurt Marmara Park court case, digital print, 85×60 cm.
A publication on the Esenyurt Marmara Park court case, containing an interview with lawyer and activist Murat Deha Borudoglu, reproduction, digital print, A4.
On display during Burg Jahresausstellung 2017
The interview is also available as a video resource.
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Virtual Memory
ASPECTS
TEAM
ABSTRACT
Preserving still present information about the monument from Google Street View led to a series of works that show 10 placeholder spheres for possible monuments. They are located in neighbourhoods of Diyarbakır province where more than 30 civilians died during the curfews that have been put in place forcefully in December 2015 by the Turkish government.
Collecting and archiving data and representing this data aims at creating discourse around the memorials that are left undiscussed. Asking questions of hegemony and power structures by proposing commemoration.
FORMAT:
Website
LINKS
FILES
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ongoingGregor Simon
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ongoingDaniel Kobert
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ongoingSeifeldeen Elfouly
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ongoingJohanna Wendel, Katja Ulbrich, Lorenz Bohlmann, Luka Vonderau
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ongoingDaniel Kobert, Johanna Wendel
-
ongoingLara Liske, Lena Würsching, Marie Teigler
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archivedJohanna Wendel, Katja Ulbrich, Lorenz Bohlmann, Luka Vonderau, Yuni Byun
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archivedSeifeldeen Elfouly
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archivedStudiengruppe Informationsdesign
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archivedLena Konz, Maria Neri
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archivedLouise Holtz, Luisa Kaiser, Moritz Neuland, Paula Schumacher
-
archivedStudiengruppe Informationsdesign
-
archivedHannah Englisch, Maja Redlin, Nils Krüger
-
archivedLena Würsching, Luise Menz, Sophie Pischel
-
archivedAmelie Neb, Bettina Nagler, Greta Much, Karen Czock
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archivedFelix Egle, Jasmin Zehe, Tessa Darimont
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archivedNils Krüger
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archivedJasmin Zehe
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archivedErdem Şentürk
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archivedAnna Meïra Greunig
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archivedJoseph Thanhäuser
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archivedLila Steinkampf
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archivedLina Herschel
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archivedAnna Meïra Greunig, Insa Deist, Lila Steinkampf
-
archivedAnna Meïra Greunig, Insa Deist, Lila Steinkampf